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Herzlich Willkommen auf den Seiten der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte am Institut für Katholische Theologie!
Die 2023 neu eingerichtete Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück beschäftigt sich mit vielfältigen Themen, Fragestellungen und Zugängen aus allen Epochen der Kirchengeschichte. Grundsätzliche Informationen über das Fach und die Ausrichtung der Juniorprofessur sind in einem kurzen Überblick zusammengestellt.
Die folgenden Seiten bieten Informationen zu aktuellen Meldungen, zu Forschungsprojekten und Kooperationen, zu Lehre und Studium sowie zum Team der Juniorprofessur. Darüber hinaus steht ein Nachrichtenarchiv mit älteren Meldungen zur Verfügung.
Aktuelles
Das Team der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte wünscht allen Studierenden und Lehrenden am Institut für Katholische Theologie einen guten Start in die vorlesungsfreie Zeit!
Auf den Spuren der Täuferinnen und Täufer in Münster. Eine erinnerungsgeschichtliche Exkursion im Rahmen des Täuferjubiläums (500 Jahre Täuferbewegung)
Zweiter Kirchengeschichtlicher Studientag der Evangelischen und Katholischen Theologie - Ankündigung für Sommersemester 2025
17. Februar 2025

Prinzipalmarkt mit Lambertikirche in Münster (c) Günter Seggebäing, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 (Ausschnitt)
Im Januar 1525 fand in Zürich die erste Glaubenstaufe statt. Daran erinnern dieses Jahr Gemeinden und Kirchen, die in der Tradition der reformatorischen Täuferbewegung stehen oder sich mit ihr verbunden fühlen, im Rahmen eines vielfältigen Veranstaltungsprogramms. 500 Jahre Täuferbewegung nehmen auch wir zum Anlass, um bei unserem zweiten Kirchengeschichtlichen Studientag der Evangelischen und Katholischen Theologie den Blick auf die Anfänge des Täufertums zu richten, aber auch gegenwärtige Lebensformen und Glaubenspraxis kennenzulernen. Unsere Reise führt uns nach Münster, Schauplatz des berüchtigten Täuferreichs. Wir werden uns zuerst auf die historischen Spuren desselben begeben, bevor wir die Baptistische Gemeinde vor Ort besuchen.
Datum: Mittwoch, 11. Juni 2025
Beginn: ca. 12.30 Uhr (Abfahrt in Osnabrück)
Ende: ca. 18.30 Uhr (Abfahrt in Münster)
Die Teilnahme ist kostenlos (An- und Abreise mit dem Semesterticket).
Anmeldefrist: 3. März bis 13. April 2025 über StudIP
Herzliche Einladung an alle interessierten Studierenden der Evangelischen und Katholischen Theologie (alle Studiengänge)!
Weitere Informationen: Plakat zur Veranstaltung (pdf)
Vortrag von Prof. Dr. Martin Belz beim Colloquium zur Zeitgeschichte des Christentums in Erfurt stieß auf großes Interesse
17. Februar 2025

Prof. Dr. Martin Belz (Universität Osnabrück) mit Dr. Ringo Müller (Universität Erfurt) nach dem Vortrag (c) Universität Erfurt / Universität Osnabrück
Am 7. Februar 2025 kamen zum nun fünften Mal die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Erfurter Professuren für Kirchengeschichte und Zeitgeschichte zu ihrem gemeinsamen Colloquium zusammen. Diesmal durften sie Prof. Dr. Martin Belz, Inhaber der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte an der Universität Osnabrück, zum Abendvortrag begrüßen.
Martin Belz widmete sich in seinem Vortrag dem „Wormser Memorandum“ an Papst Paul VI. Dieses entsprang einer lokalen Initiative aus Worms im Jahre 1971, die das Ziel verfolgte, den katholischen Bann gegen Martin Luther aufheben zu lassen und somit zur ökumenischen Verständigung beizutragen. Entlang einzelner Quellen entwickelte Martin Belz die längere Vorgeschichte des Memorandums und seiner Initiatoren wie dem Philosophen Richard Wisser (1927–2019). Martin Belz zeigte hierbei auf, wie die Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils, ein erwachtes Selbstbewusstsein kirchlicher Laiengremien und eine geschickte Medienstrategie zusammenkamen und für Worms und die Ökumene einen bleibenden symbolischen Erinnerungsort schufen.
Zur Lektüre dürfen wir gern weiterempfehlen: Von Luther zur Ökumene? Das „Wormser Memorandum“ (1971) im Kontext der 450-Jahr-Gedenkfeier des Reichstags von 1521, in: Claus Arnold/Martin Belz/Matthias Schnettger (Hrsg.), Reichstag – Reichsstadt – Konfession. Worms 1521 (Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte 148), Münster 2023, S. 173–197.
Mit der Veranstaltung wurde die Kooperation zwischen der Erfurter Professur für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit und der Osnabrücker Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte vertieft. Zugleich loteten die Beteiligten inhaltliche Perspektiven für die kommende gemeinsame Summer School „Christentum im geteilten und vereinten Deutschland 1949–1999“ im Sommersemester 2025 aus.
Das Colloquium zur Zeitgeschichte des Christentums wird am 20. Mai 2025 mit Martin Höllen (Berlin) als Referenten fortgesetzt.
Weitere Informationen: Professur für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit der Universität Erfurt
Bildung und Religion in der deutschen sozialistischen Gesellschaft der 1970er Jahre
Öffentlicher Abendvortrag und Gastvorlesung von Dr. Ringo Müller von der Universität Erfurt stießen auf reges Interesse der Zuhörerschaft
17. Februar 2025

Dr. Ringo Müller (Universität Erfurt, 3. v. l.) mit dem Team der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte (c) Universität Osnabrück
Gleich zweifach konnten Studierende und Lehrende der Universität Osnabrück Ende Januar Dr. Ringo Müller von der Universität Erfurt hören, den die Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte an der Universität Osnabrück zu verschiedenen Vorträgen eingeladen hatte:
Beim öffentlichen Abendvortrag am Mittwoch, 29. Januar 2025, der auch universitätsexternen Gästen offenstand, referierte Müller zum Thema: „Verflochtene Ungleichheiten – Bildung und Religion in der deutschen sozialistischen Gesellschaft der 1970er Jahre“. Dabei analysierte der Erfurter Historiker das immanente Spannungsverhältnis im Bildungsbereich in der Deutschen Demokratischen Republik, das sich aus den gesetzlich garantierten gleichen Rechten aller Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihrer weltanschaulichen Überzeugung einerseits und dem ideologischen Anspruch des Staates andererseits ergab, Religion und Kirchen als Elemente der Klassengesellschaft zu überwinden.
Ausgehend von dieser Spannung legte Müller vielfältige (Chancen-)Ungleichheiten für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende dar, die sich mit Benachteiligungen ebenso wie mit Privilegierungen konfrontiert sahen, und stellte exemplarische Konflikte zwischen Eltern und Lehrern sowie Bildungsfunktionären und Pfarrern vor. Damit eröffnete Müller neue facettenreiche Zugänge zu einer sozialistischen Bildungsgeschichte. Nach dem Vortrag bot sich Gelegenheit zu Austausch und Diskussion mit den Zuhörenden, die diese intensiv nutzten und so den spannenden Abend noch einmal aus den Perspektiven der jeweiligen Fachdisziplinen und persönlicher Erfahrungsräume bereicherten.
Am Donnerstag, 30. Januar 2025, hielt Ringo Müller eine Gastlehreinheit in der Vorlesung „Von den Anfängen bis zur Gegenwart – Historische Entwicklungen von Kirche(n) und Christentum“. Unter dem Titel: „Fragen an die katholische Kirche in der Deutschen Demokratischen Republik und ein Versuch, sie zu beantworten“ näherte er sich der Bestimmung von Rolle und Funktion der katholischen Kirche im deutschen Sozialismus in vier Schritten: Dabei ging Müller zunächst auf prägende Ereignisse und geografische Besonderheiten, sodann auf maßgebliche Akteure und inhaltliche Ausgestaltungen von Katholizismus und katholischer Kirche in der DDR ein.
Unter anderem erläuterte er die Verfolgungen der „Jungen Gemeinden“ durch das SED-Regime in den 1950er-Jahren, die Auseinandersetzungen um die von der Kirche abgelehnte Jugendweihe, die bedeutende Rolle des Berliner Bischofs Alfred Bengsch sowie die Relevanz zentraler Laiengruppen für den gelebten Katholizismus. In seinem Fazit legte Müller dar, dass die katholische Kirche in der DDR sowohl ein Ort der kritischen Auseinandersetzung mit dem sozialistischen Staat als auch ein Schutzraum für Gläubige bilden konnte. Schließlich habe die katholische Kirche auch als Brücke zum Westen fungiert, so Müller weiter.
Beide Veranstaltungen stießen bei den Zuhörenden auf reges Interesse. Über das positive Feedback der Teilnehmenden freuen sich der Referent Dr. Ringo Müller und das Team der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte an der Universität Osnabrück sehr. Nach diesem erfolgreichen Auftakt werden die Beteiligten die Kooperation zwischen den beiden Universitäten Erfurt und Osnabrück in Zukunft gerne fortsetzen und vertiefen.
Spannender Einblick in die Bistumsgeschichte
Exkursion einer Studierendengruppe ins Diözesanarchiv Osnabrück am 22. Januar 2025
26. Januar 2025

Exkursionsgruppe vor dem Diözesanarchiv (c) Universität Osnabrück | Kathleen Burrey
Einen vielgestaltigen und quellennahen Einblick in die Osnabrücker Bistumsgeschichte bot das Diözesanarchiv Osnabrück (BAOS) zehn Studierenden am Mittwoch, 22. Januar 2025. Die Gruppe besuchte das Archiv im Rahmen der Vorlesung „Von den Anfängen bis zur Gegenwart – Historische Entwicklungen von Kirche(n) und Christentum“ zusammen mit Prof. Dr. Martin Belz und Kathleen Burrey M. Ed. von der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte.
Der zeitliche Bogen der vorgestellten Quellen reichte von der Capitulatio Perpetua von 1650, der Verfassung des Hochstifts Osnabrück, öffentlichen Bekanntmachungen zu dessen Auflösung im Jahr 1802 bis zur Gründung von Vereinen, Krankenhäusern und Klöstern im Anschluss an die Revolution von 1848 und schließlich zum Kulturkampf nach der Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871. Anhand dieser Quellen zeichnete Georg Wilhelm, Mitarbeiter im Diözesanarchiv, markante Stationen der Diözesangeschichte nach.
Zuvor hatte Georg Wilhelm in einer kurzen Einführung den Studierenden die Aufgaben des Archivs als Aufbewahrungsort von Verwaltungsakten des Bistums vorgestellt und einen Überblick über die historisch gewachsene und sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändernde territoriale Gliederung des Bistums Osnabrück geboten.
Die Studierenden erhielten damit einen spannenden Einblick in die Geschichte des Bistums und gewannen zahlreiche regionalhistorische Erkenntnisse sowie Anknüpfungspunkte für das weitere Studium und mögliche eigene Forschungen.
Das Team der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte dankt dem Diözesanarchiv und Herrn Wilhelm sehr herzlich für die Führung und die gelungene Kooperation.
Weitere Informationen zum Diözesanarchiv: https://bistum-osnabrueck.de/dioezesanarchiv/
Auf den Spuren Karls des Großen
Studierende und Lehrende auf Exkursion in Aachen, Mainz und Frankfurt am Main
26. Januar 2025

Exkursionsgruppe vor dem Aachener Dom (c) Universität Osnabrück | Foto: Natalie Giesen
Wer war Karl der Große und welche Bedeutung hatte er für Religion, Gesellschaft und Politik im Mittelalter? Wie gestaltete sich kirchliches, religiöses und gesellschaftliches Leben in den Städten Aachen, Mainz und Frankfurt am Main in der Zeit von ca. 500 bis 1500? Welche Bedeutung hatten Klöster im Mittelalter – und welche bleibende Bedeutung haben sie bis heute?
Diesen und weiteren Fragen gingen 18 Studierende im Rahmen eines Seminars mit viertägiger Exkursion im Wintersemester 2024/2025 nach, das unter der gemeinsamen Leitung von Prof. Dr. Martin Belz (Universität Osnabrück) und Natalie Giesen (KHG Osnabrück) als Kooperationsveranstaltung stattfand. Die Lehrveranstaltung trug den Titel: "Auf den Spuren Karls des Großen - Religiöses Leben im Mittelalter zwischen Aachen und Frankfurt am Main".
Im Zentrum der Exkursion, die vom 9. bis 12. November 2024 von Aachen über die Klöster Eberbach und Eibingen im Rheingau nach Mainz und schließlich nach Frankfurt am Main führte, standen dabei Karl der Große, das religiöse, kirchliche und gesellschaftliche Leben im Mittelalter sowie Kunst, Kultur und Architektur der Zeit. Auch das interreligiöse Zusammenleben von Christ:innen und Jüd:innen, das monastische Leben sowie die Herausforderungen für Religionen und Kirche(n) in Vergangenheit und Gegenwart wurden exemplarisch thematisiert.
Den vollständigen Bericht zum Seminar mit Exkursion finden Sie hier.
Summer School "Christentum im geteilten und vereinten Deutschland 1949–1999"
Vorankündigung für SoSe 2025 – Summer School vom 28. Mai bis 1. Juni 2025 im Kloster Huysburg – Informationsveranstaltung am 29. Januar 2025
7. Januar 2025

Plakat zur Summer School 2025 (c) Universität Osnabrück
Die Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte an der Universität Osnabrück und die Professur für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Erfurt veranstalten im Frühsommer 2025 gemeinsam eine Summer School zum Thema "Christentum im geteilten und vereinten Deutschland 1949–1999".
Die Teilnehmer:innen erwartet ein vielfältiges Programm, das unterschiedliche Perspektiven auf christliche Lebenswelten in Ost- und Westdeutschland nach 1945 und auf die gemeinsame Geschichte seit der friedlichen Revolution 1989/1990 eröffnet. Thematische Sessions wechseln sich ab mit mehreren Kleingruppenworkshops. Eingerahmt sind diese von einer Abendveranstaltung mit Zeitzeugen und einer Lesung mit Thomas Brose sowie einer Exkursion nach Halberstadt.
Die Summer School steht allen interessierten Studierenden der Katholischen Theologie, Evangelischen Theologie und Geschichtswissenschaft sowie verwandter Studienfächer offen. Eine Teilnahme ist mit und ohne Anrechnung für konkrete Studienmodule möglich.
Weitere Informationen zu den Inhalten der Summer School und den einzelnen Terminen, zu möglichen Anrechnungen für konkrete Studienmodule und organisatorischen Fragen sowie zum Anmeldeverfahren erfahren Sie hier sowie bei der offenen Informationsveranstaltung:
Offene Informationsveranstaltung für alle interessierten Studierenden
Mittwoch, 29. Januar 2025, 16:00–18:00 Uhr
Ort: Raum 15/111
Öffentlicher Abendvortrag: „Bildung und Religion im deutschen Sozialismus“ am 29. Januar 2025
7. Januar 2025

Plakat zum Abendvortrag (c) Universität Osnabrück
Die Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte am Institut für Katholische Theologie lädt alle Interessierten herzlich zu einem öffentlichen Abendvortrag ein:
Am Mittwoch, 29. Januar 2025 um 18 Uhr c.t. spricht Dr. Ringo Müller von der Universität Erfurt zum Thema: "Verflochtene Ungleichheiten – Bildung und Religion in der deutschen sozialistischen Gesellschaft der 1970er Jahre":
Einerseits garantierte das nationale Bildungsgesetz in der Deutschen Demokratischen Republik allen Bürgern „unabhängig von ihrem Geschlecht, von ihrer sozialen Stellung, ihrer weltanschaulichen Überzeugung, ihrem Glaubensbekenntnis und ihrer Rasse“ gleiche Rechte. Andererseits sollten Religion und Kirchen als Elemente der Klassengesellschaft überwunden werden. Das daraus hervorgehende Spannungsverhältnis dient dem Vortrag als Ausgangspunkt.
In ihm werden in einem ersten Schritt vielfältige (Chancen-)Ungleichheiten zwischen Kindern und Jugendlichen, Schülern und Studenten erkundet, die sich mit Benachteiligungen ebenso wie mit Privilegierungen konfrontiert sahen. In einem zweiten Schritt rücken die daran anschließenden Konflikte zwischen den Betroffenen, ihren Eltern, Lehrern, Bildungsfunktionären, Pfarrern und Bischöfen in den Mittelpunkt.
Mit der Betrachtung von konträren Bildungserzählungen, widersprüchlichen staatlichen Praktiken und ungleichartigen Erfahrungen möchte Ringo Müller neue Zugänge zu einer sozialistischen Bildungsgeschichte eröffnen, die facettenreich darlegt, was Bildung für Christen und Nichtchristen in der sozialistischen Gesellschaft bedeuten konnte.
Das Team der Juniorprofessur freut sich auf zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer sowie auf einen spannenden und interessanten Abend!
Zeit: Mittwoch, 29. Januar 2025, 18 Uhr c.t.
Ort: Neuer Graben 29/Schloss, Raum 11/213
Das Plakat zum Download finden Sie hier.
Drei Fragen zum Religionsunterricht – Prof. Dr. Martin Belz im Online-Interview mit der Schulabteilung des Bistums Osnabrück
10. Dezember 2024

Prof. Dr. Martin Belz (c) Universität Osnabrück | Jens Raddatz
Im aktuellen Online-Interview mit der Schulabteilung des Bistums Osnabrück beantwortet Prof. Dr. Martin Belz drei Fragen zum Religionsunterricht: 1. Welche prägende Erfahrung und/oder Erkenntnis haben Sie aus Ihrem eigenen Religionsunterricht mitgenommen? 2. Welche biblische Geschichte würden Sie für den Religionsunterricht als Anregung oder als besondere Herausforderung empfehlen? 3. Welche Erwartungen und/oder Hoffnungen verbinden Sie mit zukünftigem Religionsunterricht?
Zur Zukunft des Religionsunterrichtes hält er darin fest:
"Der Religionsunterricht der Zukunft sollte die gemeinsamen christlichen Traditionen, Glaubensüberzeugungen und Werte herausstellen, unabhängig davon, ob dies in einem konfessionellen oder interkonfessionellen Rahmen (etwa dem CRU) geschieht. Wichtig erscheint mir vor allem, dass Schülerinnen und Schüler in einer religiös zunehmend pluralen Welt eine religiös sensible Wahrnehmungs-, eine kritische Deutungs- und eine selbstbewusste und reflektierte Handlungskompetenz erwerben. Dazu zählen unter anderem der kritische Umgang mit religiösen Texten und ein Bewusstsein für eine religiös sensible Sprache. Im Religionsunterricht geht es nicht um die naive Kenntnis frommer Geschichten oder um ein reines Auswendiglernen von Glaubenssätzen (oder gar des Katechismus), sondern um die kritisch-offene Beschäftigung, Analyse und Deutung der konstruktiven und destruktiven, freud- und hoffnungsvollen sowie trauer- und angstbesetzten Ausprägungen von Religion(en) in Geschichte und Gegenwart. Religionsunterricht soll Schülerinnen und Schüler zum eigenständigen Denken und zur kritischen Auseinandersetzung mit religiösen Fragestellungen anregen und das Zusammendenken von Glaube und Vernunft ermöglichen."
Und mit Blick auf das Fach Kirchen- und Christentumsgeschichte fügt er an:
"Eine solche Beschäftigung mit (früheren) pluralen Lebenswelten und Glaubensvorstellungen, die im Sinne Andreas Holzems den Blick auf eine „Geschichte des ‚geglaubten Gottes‘“ weitet, ermöglicht etwa durch das Lernen an historischen Vorbildern und Beispielen eine kritische Auseinandersetzung mit Geschichte, die auch die bewusste Abgrenzung von den vorgestellten Beispielen seitens der Lernenden beinhalten kann. Damit bietet ein zukunftsfähiger Religionsunterricht Schülerinnen und Schülern konkrete (christliche) Identitätsangebote, ohne diese als normativ vorzuschreiben, und befähigt so zu einer eigenen (religiösen) Identitätsbildung."
Das vollständige Interview lesen Sie hier.
Teilnahme des Kirchengeschichtsteams an der 38. Jahrestagung des Schwerter Arbeitskreises Katholizismusforschung
2. Dezember 2024

Die Teams aus Erfurt und Osnabrück, v.l.n.r.: Luca Wijsbeek, Prof. Dr. Jörg Seiler, Kathleen Burrey M. Ed., Johannes Schillert M. A., Dr. Ringo Müller, Prof. Dr. Martin Belz, Dr. Martin Fischer, Charlotte Diring (c) Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte
Vom 22. bis 24. November 2024 nahm das Team der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte an der diesjährigen Tagung des Schwerter Arbeitskreises Katholizismusforschung teil, die wie üblich in der Katholischen Akademie in Schwerte stattfand.
Im Mittelpunkt der Tagung, die Prof. Dr. Martin Belz als Mitglied im Sprecher:innenteam mit vorbereitet hat, standen wie gewohnt die Vorstellung und die Diskussion laufender Arbeiten aus dem Nachwuchsbereich zur historischen Katholizismusforschung vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die Generaldebatte am Sonntagvormittag befasste sich mit dem Thema: „Macht euch die Erde untertan“ (Gen 1,28)? Umwelt und Technik aus christlicher Perspektive im 20. Jahrhundert. Dabei hielten die Vorträge der drei Referierenden spannende Erkenntnisse bereit und wurden von den Teilnehmenden intensiv diskutiert.
Auch in diesem Jahr prägten die kollegiale Atmosphäre und der konstruktive Austausch, welche die Jahrestagungen des Arbeitskreises stets ausmachen, die Diskussionen und Begegnungen der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler.
Darüber hinaus bot die Tagung für das Team der Juniorprofessur die Gelegenheit zum intensiven Austausch mit den Kollegen der Professur für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Universität Erfurt. Dabei konnten die beiden Teams, zwischen denen bereits Kooperationen bestehen, weitere gemeinsame Projekte planen.
Schließlich kehrte das Team der Juniorprofessur mit vielen neuen Erkenntnissen und Ideen für zukünftige Projekte nach Osnabrück zurück und freut sich bereits auf die nächste Jahrestagung 2025.
Mehr zum Schwerter Arbeitskreis und (demnächst) einen ausführlichen Tagungsbericht finden Sie hier.
Osnabrücker Studientag zum Christlichen Religionsunterricht (CRU)
15. November 2024

Plakat Studientag zum CRU, (c) ESG Osnabrück / Mentorat Osnabrück
Am Mittwoch, den 27. November 2024, laden die Evangelische Studierendengemeinde und das Mentorat des Bistums Osnabrück zum Studientag mit aktuellen Informationen und Workshops zum Start des Christlichen Religionsunterrichts (CRU) in Niedersachsen ein. Die Veranstaltung beginnt um 14:15 Uhr in Raum 01/BO1 (HS 3), Kolpingstraße 7, Osnabrück.
Prof. Dr. Martin Belz und Prof. Dr. Steffi Schmidt (Institut für Evangelische Theologie) widmen sich aus kirchenhistorischer Perspektive in einem gemeinsamen Workshop den Veränderungen und Chancen im Kontext des neuen Religionsunterrichts.
Darüber hinaus bietet der Studientag die Gelegenheit, sich mit katholischen und evangelischen Mentor:innen sowie mit Vertreter:innen der Kirchen auszutauschen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Ort und Zeit
Datum: Mittwoch, 27. November 2024
Beginn: 14:15 Uhr
Ort: Raum 01/BO1 (HS 3), Kolpingstraße 7, Osnabrück
Weitere Informationen und Details zur Veranstaltung finden Sie hier.
Hochschulinformationstag 2024
15. November 2024

Werbebanner zum Hochschulinformationstag 2024, (c) Zentrale Studienberatung Osnabrück
Am 21. November 2024 findet der diesjährige Hochschulinformationstag der Hochschule und der Universität Osnabrück statt. Die Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte lädt interessierte Schüler:innen herzlich ein, einen spannenden Einblick in historische Entwicklungen von Kirche und Christentum zu erhalten.
Prof. Dr. Martin Belz öffnet im Rahmen des Hochschulinformationstags seine Veranstaltung „Von den Anfängen bis zur Gegenwart – Historische Entwicklungen von Kirche(n) und Christentum“. Beginn ist um 14:15 Uhr in Raum 15/134. Das Team der Kirchengeschichte freut sich auf Ihren Besuch und spannende Gespräche!
Weitere Informationen zum Hochschulinformationstag finden Sie hier.
38. Tagung des Schwerter Arbeitskreises Katholizismusforschung vom 22. bis 24. November 2024
8. Oktober 2024

Frontansicht der Katholischen Akademie Schwerte, (c) Katholische Akademie Schwerte
Im November 2024 findet die nächste Jahrestagung des Schwerter Arbeitskreises Katholizismusforschung in der Katholischen Akademie Schwerte statt, die von Prof. Dr. Martin Belz als Mitglied des Sprecher:innenteams mit vorbereitet wird.
Im Mittelpunkt stehen wie gewohnt die Vorstellung und die Diskussion laufender Arbeiten zur historischen Katholizismusforschung vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Besonders Forscher:innen, die im Kontext von Qualifikationsschriften (Master-, Diplom-, Magisterarbeiten, Dissertationen und Habilitationen) arbeiten, sind herzlich eingeladen, ihre Projekte vorzustellen. Das Thema der Generaldebatte am Sonntagvormittag lautet in diesem Jahr: „Macht euch die Erde untertan“ (Gen 1,28)? Umwelt und Technik aus christlicher Perspektive im 20. Jahrhundert.
Das Programm und weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Schwerter Arbeitskreises hier. Interessierte an der Katholizismusforschung sind herzlich willkommen!
Neue Mitarbeiterin an der Juniorprofessur
1. September 2024

(c) Universität Osnabrück | Foto: Emily Wesselkämper
Das Team der Juniorprofessur begrüßt herzlich Kathleen Burrey M. Ed. als neue Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Kirchen- und Christentumsgeschichte. Nach dem Studium der Geschichte und Germanistik in Osnabrück und einem Referendariat in Bersenbrück hat Frau Burrey von 2020 bis 2024 im Projekt „Aufklärer in Staatsdiensten“ am Forschungszentrum Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit der Universität Osnabrück mitgearbeitet, aus dem heraus auch ihre Dissertation über den Osnabrücker Aufklärer Justus Möser (1720–1794) entstand.
An der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte wird Kathleen Burrey in einem neuen Forschungsprojekt das bikonfessionelle Zusammenleben im Fürstbistum Osnabrück in der Frühen Neuzeit untersuchen und die Professur in der Lehre unterstützen.
Die Mitarbeitenden der Juniorprofessur freuen sich sehr auf die Zusammenarbeit und wünschen Frau Burrey viel Freude und Erfolg für ihre Tätigkeit.
Auf den Spuren Johann Ernst Hanxledens, eines frühneuzeitlichen Missionars aus Ostercappeln
Reise einer Delegation des Bistums Osnabrück nach Indien mit Beteiligung der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte der Universität Osnabrück
10. Juli 2024

Die Mitglieder der Osnabrücker Bistumsdelegation in Kochi, v.l.n.r.: Prof. Dr. Martin Belz, Dr. Regina Wildgruber, Prof. Dr. Karl-Heinz Neufeld SJ, Domkapitular Theo Paul, Dr. Christine Möller, Jana Viktoria Behrens M. Ed. (c) Christine Möller.
Was veranlasst einen jungen Mann Ende des 17. Jahrhunderts aus einem beschaulichen Osnabrücker Vorort nach Indien aufzubrechen und dort als Missionar zu leben? Welche Erfahrungen machte er auf seiner Reise? Wie lebte und wirkte er vor Ort?
Johann Ernst Hanxleden alias Arnos Padiri (1681–1732) stammte aus Ostercappeln, besuchte das Carolinum in Osnabrück und entschied sich mit 18 Jahren, Missionar zu werden und nach Indien zu gehen. Dort trat er in den Jesuitenorden ein, errichtete mehrere Kirchen und wirkte in der Mission und im Aufbau örtlicher christlicher Gemeinden. Zugleich erlernte er die südwestindische Regionalsprache Malayalam sowie die indische Hochsprache Sanskrit, verfasste Wörterbücher und Grammatiken und dichtete volkssprachige religiöse Lieder. So blieb er nicht nur christlicher Missionar, sondern wurde auch zum kulturellen Brückenbauer zwischen Europa und Indien in der Frühen Neuzeit.
Vor dem Hintergrund des beeindruckenden Lebensweges Hanxledens folgte eine sechsköpfige Delegation des Bistums Osnabrück der Einladung der Jesuiten der Provinz Kerala und reiste vom 12. bis 19. Mai 2024 nach Kochi in Südwestindien, um sich auf die Spuren des Missionars aus der eigenen Diözese zu begeben. Von der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte war Prof. Dr. Martin Belz an der Delegation beteiligt.
„Märtyrer – Heilige – Vorbilder des Glaubens“: Kirchengeschichtlicher Studientag an der Universität Osnabrück
Großer Erfolg für Kooperationsprojekt von evangelischen und katholischen Kirchenhistorikerinnen und Kirchenhistorikern mit 70 Studierenden
10. Juni 2024

In Vorfreude auf die gemeinsame Veranstaltung kurz vor Beginn: das Organisationsteam v.l.n.r.: Laura-Marie Mork, Prof. Dr. Martin Belz, Prof. Dr. Martin Jung, Dr. Markus Zimmer, Prof. Dr. Steffie Schmidt (c) Jens Raddatz.
Was haben die heilige Katharina, die Lübecker Märtyrer und Felix Nussbaum gemeinsam? Was bedeutet Heiligkeit, wer gilt als Märtyrer oder Märtyrerin, wer kann Vorbild im Glauben sein? Und welche Relevanz besitzt Religionsgeschichte für die Gegenwart?
Diesen und weiteren Fragen gingen am Mittwoch, 29. Mai 2024, an der Universität Osnabrück rund 70 Studierende der Evangelischen und der Katholischen Theologie im Rahmen eines gemeinsamen kirchenhistorischen Studientags nach. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Professur für Historische Theologie (Prof. Dr. Martin Jung) und der Juniorprofessur für Geschichte des Christentums (Prof. Dr. Steffie Schmidt, Laura-Marie Mork) am Institut für Evangelische Theologie sowie von der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte (Prof. Dr. Martin Belz, Dr. Markus Zimmer) am Institut für Katholische Theologie.
Positives Echo für kirchenhistorische Tagung in Osnabrück
Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker und Kirchenhistorikerinnen im deutschen Sprachraum (AGKG) tagte in der Friedensstadt
7. Juni 2024

Mitglieder der AGKG vor dem Osnabrücker Dom mit dem Leiter des Diözesanmuseums, Dr. Hermann Queckenstedt (c) Martin Belz.
Die Osnabrücker Diözesangeschichte, der Westfälische Frieden und Erich Maria Remarque bildeten die zentralen Themen der zweitägigen kirchenhistorischen Tagung in Osnabrück, zu der die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker und Kirchenhistorikerinnen im deutschen Sprachraum (AGKG) am 31. Mai und 1. Juni 2024 in die Friedensstadt gekommen sind. Im Zentrum der Tagung standen wie jedes Jahr die Vernetzung und der Austausch innerhalb der Fachdisziplin, die Arbeitssitzung der AGKG sowie ein reiches Kultur- und Exkursionsprogramm.
Gastgeberin der Tagung war in diesem Jahr die Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück. Die Planung und Durchführung lagen bei Prof. Dr. Martin Belz in Absprache mit den beiden Sprechern der AGKG, Prof. Dr. Klaus Unterburger (München) und Prof. Dr. Christian Hornung (Bonn). Aus dem Team der Juniorprofessur unterstützten Charlotte Diring und Luca Wijsbeek als Studentische Hilfskräfte die Tagungsorganisatoren tatkräftig.
Neue Mitarbeitende an der Juniorprofessur
1. Mai 2024

Team der Juniorprofessur v.l.n.r.: Luca Wijsbeek, Prof. Dr. Martin Belz, Charlotte Diring © Universität Osnabrück | Jens Raddatz
Das Team der Juniorprofessur begrüßt Charlotte Diring und Luca Wijsbeek als neue Studentische Hilfskräfte. Beide haben am 15. April 2024 ihre Tätigkeit im Arbeitsbereich der Kirchen- und Christentumsgeschichte aufgenommen und werden die Juniorprofessur in Forschung und Lehre unterstützen. Zu ihren Aufgaben zählen unter anderem die technische Administration, die Betreuung der Homepage, die Literaturrecherche sowie die Unterstützung bei Tagungen und bei weiteren Projekten.
Für ihre Tätigkeit wünscht das Team der Juniorprofessur Herrn Wijsbeek und Frau Diring viel Freude und Erfolg und freut sich auf die Zusammenarbeit!
Zugleich dankt das Team den beiden bisherigen Studentischen Hilfskräften, Jana Behrens und Thea-Marie Vodde, für die erfolgreiche Zusammenarbeit im letzten Semester und wünscht beiden für ihre weiteren Wege alles Gute!
Seminar mit Exkursion: Auf den Spuren Karls des Großen - Vorankündigung für WS 2024/2025
25. April 2024

Karlsbüste in der Aachener Domschatzkammer (c) pixabay | ThomasWolter, veröffentlicht: 29. August 2017, Pixabay-Inhaltslizenz

(c) KHG Osnabrück
Unter dem Titel "Auf den Spuren Karls des Großen - Religiöses Leben im Mittelalter zwischen Aachen und Frankfurt am Main" wird im Wintersemester 2024/2025 ein Seminar mit viertägiger Exkursion unter der gemeinsamen Leitung von Prof. Dr. Martin Belz (Universität Osnabrück) und Natalie Giesen (KHG Osnabrück) als Kooperationsveranstaltung stattfinden. Die Veranstaltung steht Studierenden der Katholischen Theologie und einigen Studierenden anderer Fächer offen und geht unter anderem den folgenden Fragen nach:
Wer war Karl der Große und welche Bedeutung hatte er für Religion, Gesellschaft und Politik im Mittelalter? Wie gestaltete sich kirchliches, religiöses und gesellschaftliches Leben in den Städten Aachen, Mainz und Frankfurt am Main in der Zeit von ca. 500 bis 1500? Welche Bedeutung hatten Klöster im Mittelalter – und welche bleibende Bedeutung haben sie bis heute?
Im Zentrum stehen Karl der Große, das religiöse, kirchliche und gesellschaftliche Leben im Mittelalter sowie Kunst, Kultur und Architektur der Zeit. Auch das interreligiöse Zusammenleben von Christ:innen und Jüd:innen, das monastische Leben sowie die Herausforderungen für Religionen und Kirche(n) in Vergangenheit und Gegenwart werden exemplarisch thematisiert.
Das Seminar beinhaltet einen Einführungstermin, den Exkursionsteil von Samstag, 9. November 2024 bis Dienstag, 12. November 2024 sowie einen Abschlusstermin. Die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt, die Anmeldung ist zwischen 1. und 31. Mai 2024 möglich. Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen!
Für weitere Informationen und zur Anmeldung siehe diesen Link.