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3. ÖHG am Mittwoch, 15.01.2025 um 18:30 Uhr in der Katharinenkirche
FEIER.ABEND
Hochschulgottesdienste
Wir feiern mit euch zum Beginn des Semesters Start.Zeit.
Das neue Semester beginnt.
Neue Herausforderungen, ein neuer Start.
Vielleicht bist Du Ersti, vielleicht bist Du mitten im Studium,
oder vielleicht liegt auch schon Dein letztes Semester vor Dir
und damit der nahende Start ins Berufsleben?
Starte mit uns bewusst in das neue Semester
mit schöner Musik, vielen alten & neuen Gesichtern
und dem Segen Gottes!
Und im Anschluss stoßen wir an auf das neue Semester!
In diesem Semester feiern wir unter dem Titel Feier.Abend ökumenische Gottesdienste.
Nach der Start.Zeit geht es mit folgenden Terminen weiter:
Kerzen.Zeit: Sonntag, 15.12.2024, 18:30 Uhr Kleine Kirche
Lese.Zeit: Mittwoch, 15.01.2025, 18:30 Uhr Katharinenkirche
Abschluss.Zeit: Mittwoch, 12.02.2025, 18:30 Uhr Kleine Kirche
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Weihnachtsvorlesung 2024
"Ein Türöffner - Wie ein altes Adventslied Grenzen überwindet"
Anfang des 17. Jahrhundert, zu Beginn des 30jährigen Krieges,
dichtet ein Pfarrer in Ostpreußen ein Adventslied,
das später mit einer schwungvollen Melodie zum echten Hit wird
und bis heute zum Repertoire unserer Adventslieder gehört.
Aber kaum, dass es gedichtet ist, entfaltet es schon außerhalb des Kirchenraumes
seine überraschende Wirkung: als Protestsong gegen einen Gutsherrn,
der den Bewohnern eines Dorfes den gewohnten Weg versperrt.
Das Lied öffnet Tor und Tür - und weitet die Herzen.
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Prof. Dr. Martin Belz (c) Universität Osnabrück | Jens Raddatz
Drei Fragen zum Religionsunterricht –
Prof. Dr. Martin Belz im Online-Interview mit der Schulabteilung des Bistums Osnabrück
Im aktuellen Online-Interview mit der Schulabteilung des Bistums Osnabrück beantwortet Prof. Dr. Martin Belz drei Fragen zum Religionsunterricht:
1. Welche prägende Erfahrung und/oder Erkenntnis haben Sie aus Ihrem eigenen Religionsunterricht mitgenommen?
2. Welche biblische Geschichte würden Sie für den Religionsunterricht als Anregung oder als besondere Herausforderung empfehlen?
3. Welche Erwartungen und/oder Hoffnungen verbinden Sie mit zukünftigem Religionsunterricht?
Zur Zukunft des Religionsunterrichtes hält er darin fest:
"Der Religionsunterricht der Zukunft sollte die gemeinsamen christlichen Traditionen, Glaubensüberzeugungen und Werte herausstellen, unabhängig davon, ob dies in einem konfessionellen oder interkonfessionellen Rahmen (etwa dem CRU) geschieht. Wichtig erscheint mir vor allem, dass Schülerinnen und Schüler in einer religiös zunehmend pluralen Welt eine religiös sensible Wahrnehmungs-, eine kritische Deutungs- und eine selbstbewusste und reflektierte Handlungskompetenz erwerben. Dazu zählen unter anderem der kritische Umgang mit religiösen Texten und ein Bewusstsein für eine religiös sensible Sprache. Im Religionsunterricht geht es nicht um die naive Kenntnis frommer Geschichten oder um ein reines Auswendiglernen von Glaubenssätzen (oder gar des Katechismus), sondern um die kritisch-offene Beschäftigung, Analyse und Deutung der konstruktiven und destruktiven, freud- und hoffnungsvollen sowie trauer- und angstbesetzten Ausprägungen von Religion(en) in Geschichte und Gegenwart. Religionsunterricht soll Schülerinnen und Schüler zum eigenständigen Denken und zur kritischen Auseinandersetzung mit religiösen Fragestellungen anregen und das Zusammendenken von Glaube und Vernunft ermöglichen."
Und mit Blick auf das Fach Kirchen- und Christentumsgeschichte fügt er an:
"Eine solche Beschäftigung mit (früheren) pluralen Lebenswelten und Glaubensvorstellungen, die im Sinne Andreas Holzems den Blick auf eine „Geschichte des ‚geglaubten Gottes‘“ weitet, ermöglicht etwa durch das Lernen an historischen Vorbildern und Beispielen eine kritische Auseinandersetzung mit Geschichte, die auch die bewusste Abgrenzung von den vorgestellten Beispielen seitens der Lernenden beinhalten kann. Damit bietet ein zukunftsfähiger Religionsunterricht Schülerinnen und Schülern konkrete (christliche) Identitätsangebote, ohne diese als normativ vorzuschreiben, und befähigt so zu einer eigenen (religiösen) Identitätsbildung."
Das vollständige Interview lesen Sie hier.
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Die Teams aus Erfurt und Osnabrück, v.l.n.r.: Luca Wijsbeek, Prof. Dr. Jörg Seiler, Kathleen Burrey M. Ed., Johannes Schillert M. A., Dr. Ringo Müller, Prof. Dr. Martin Belz, Dr. Martin Fischer, Charlotte Diring (c) Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte
Teilnahme des Kirchengeschichtsteams an der 38. Jahrestagung des Schwerter Arbeitskreises Katholizismusforschung
2. Dezember 2024
Vom 22. bis 24. November 2024 nahm das Team der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte an der diesjährigen Tagung des Schwerter Arbeitskreises Katholizismusforschung teil, die wie üblich in der Katholischen Akademie in Schwerte stattfand.
Im Mittelpunkt der Tagung, die Prof. Dr. Martin Belz als Mitglied im Sprecher:innenteam mit vorbereitet hat, standen wie gewohnt die Vorstellung und die Diskussion laufender Arbeiten aus dem Nachwuchsbereich zur historischen Katholizismusforschung vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die Generaldebatte am Sonntagvormittag befasste sich mit dem Thema: „Macht euch die Erde untertan“ (Gen 1,28)? Umwelt und Technik aus christlicher Perspektive im 20. Jahrhundert. Dabei hielten die Vorträge der drei Referierenden spannende Erkenntnisse bereit und wurden von den Teilnehmenden intensiv diskutiert.
Auch in diesem Jahr prägten die kollegiale Atmosphäre und der konstruktive Austausch, welche die Jahrestagungen des Arbeitskreises stets ausmachen, die Diskussionen und Begegnungen der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler.
Darüber hinaus bot die Tagung für das Team der Juniorprofessur die Gelegenheit zum intensiven Austausch mit den Kollegen der Professur für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Universität Erfurt. Dabei konnten die beiden Teams, zwischen denen bereits Kooperationen bestehen,
weitere gemeinsame Projekte planen.
Schließlich kehrte das Team der Juniorprofessur mit vielen neuen Erkenntnissen und Ideen für zukünftige Projekte
nach Osnabrück zurück und freut sich bereits auf die nächste Jahrestagung 2025.
Mehr zum Schwerter Arbeitskreis und (demnächst) einen ausführlichen Tagungsbericht finden Sie hier.
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(c) Universität Osnabrück | Foto: Emily Wesselkämper
Neue Mitarbeiterin an der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte
1. September 2024
Das Institut für Katholische Theologie begrüßt herzlich Kathleen Burrey M. Ed. als neue Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Kirchen- und Christentumsgeschichte. Nach dem Studium der Geschichte und Germanistik in Osnabrück und einem Referendariat in Bersenbrück hat Frau Burrey von 2020 bis 2024 im Projekt „Aufklärer in Staatsdiensten“ am Forschungszentrum Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit
der Universität Osnabrück mitgearbeitet, aus dem heraus auch ihre Dissertation über den Osnabrücker Aufklärer
Justus Möser (1720–1794) entstand.
An der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte wird Kathleen Burrey in einem neuen Forschungsprojekt das bikonfessionelle Zusammenleben im Fürstbistum Osnabrück in der Frühen Neuzeit untersuchen und die Professur in der Lehre unterstützen.
Die Mitarbeitenden des Instituts freuen sich sehr auf die Zusammenarbeit und wünschen Frau Burrey
viel Freude und Erfolg für ihre Tätigkeit.
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Die Mitglieder der Osnabrücker Bistumsdelegation in Kochi, v.l.n.r.: Prof. Dr. Martin Belz, Dr. Regina Wildgruber, Prof. Dr. Karl-Heinz Neufeld SJ, Domkapitular Theo Paul, Dr. Christine Möller, Jana Viktoria Behrens M. A. (c) Christine Möller.
Auf den Spuren Johann Ernst Hanxledens, eines frühneuzeitlichen Missionars aus Ostercappeln
Reise einer Delegation des Bistums Osnabrück nach Indien mit Beteiligung der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte der Universität Osnabrück
10. Juli 2024
Was veranlasst einen jungen Mann Ende des 17. Jahrhunderts aus einem beschaulichen Osnabrücker Vorort nach Indien aufzubrechen und dort als Missionar zu leben? Welche Erfahrungen machte er auf seiner Reise? Wie lebte und wirkte er vor Ort?
Johann Ernst Hanxleden alias Arnos Padiri (1681–1732) stammte aus Ostercappeln, besuchte das Carolinum in Osnabrück und entschied sich mit 18 Jahren, Missionar zu werden und nach Indien zu gehen. Dort trat er in den Jesuitenorden ein, errichtete mehrere Kirchen und wirkte in der Mission und im Aufbau örtlicher christlicher Gemeinden. Zugleich erlernte er die südwestindische Regionalsprache Malayalam sowie die indische Hochsprache Sanskrit, verfasste Wörterbücher und Grammatiken und dichtete volkssprachige religiöse Lieder. So blieb er nicht nur christlicher Missionar, sondern wurde auch zum kulturellen Brückenbauer zwischen Europa und Indien in der Frühen Neuzeit.
Vor dem Hintergrund des beeindruckenden Lebensweges Hanxledens folgte eine sechsköpfige Delegation des Bistums Osnabrück der Einladung der Jesuiten der Provinz Kerala und reiste vom 12. bis 19. Mai 2024 nach Kochi in Südwestindien, um sich auf die Spuren des Missionars aus der eigenen Diözese zu begeben. Von der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte war Prof. Dr. Martin Belz an der Delegation beteiligt.
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NOZ-Lebenswelten: Theologie studieren in Osnabrück
Die drei Osnabrücker Theologien werben in diesem Jahr gemeinsam für das Theologiestudium an der Universität Osnabrück.
Zu der konzertierten Massnahme gehört auch ein Porträt dreier Studierender in den NOZ-Lebenswelten.
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In Vorfreude auf die gemeinsame Veranstaltung kurz vor Beginn: das Organisationsteam v.l.n.r.: Laura-Marie Mork, Prof. Dr. Martin Belz, Prof. Dr. Martin Jung, Dr. Markus Zimmer, Prof. Dr. Steffie Schmidt (c) Jens Raddatz.
„Märtyrer – Heilige – Vorbilder des Glaubens“:
Kirchengeschichtlicher Studientag an der Universität Osnabrück
Großer Erfolg für Kooperationsprojekt von evangelischen und katholischen Kirchenhistorikerinnen und Kirchenhistorikern mit 70 Studierenden
10.Juni 2024
Was haben die heilige Katharina, die Lübecker Märtyrer und Felix Nussbaum gemeinsam?
Was bedeutet Heiligkeit, wer gilt als Märtyrer oder Märtyrerin,
wer kann Vorbild im Glauben sein? Und welche Relevanz besitzt Religionsgeschichte für die Gegenwart?
Diesen und weiteren Fragen gingen am Mittwoch, 29. Mai 2024, an der Universität Osnabrück rund 70 Studierende der Evangelischen und der Katholischen Theologie im Rahmen eines gemeinsamen kirchenhistorischen Studientags nach. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Professur für Historische Theologie (Prof. Dr. Martin Jung) und der Juniorprofessur für Geschichte des Christentums (Prof. Dr. Steffie Schmidt, Laura-Marie Mork) am Institut für Evangelische Theologie sowie von der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte (Prof. Dr. Martin Belz, Dr. Markus Zimmer) am Institut für Katholische Theologie.
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Mitglieder der AGKG vor dem Osnabrücker Dom mit dem Leiter des Diözesanmuseums, Dr. Hermann Queckenstedt (c) Martin Belz.
Positives Echo für kirchenhistorische Tagung in Osnabrück
Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker und Kirchenhistorikerinnen im deutschen Sprachraum (AGKG) tagte in der Friedensstadt
7. Juni 2024
Die Osnabrücker Diözesangeschichte, der Westfälische Frieden und Erich Maria Remarque bildeten die zentralen Themen der zweitägigen kirchenhistorischen Tagung in Osnabrück, zu der die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker und Kirchenhistorikerinnen im deutschen Sprachraum (AGKG) am 31. Mai und 1. Juni 2024 in die Friedensstadt gekommen sind. Im Zentrum der Tagung standen wie jedes Jahr die Vernetzung und der Austausch innerhalb der Fachdisziplin, die Arbeitssitzung der AGKG sowie ein reiches Kultur- und Exkursionsprogramm.
Gastgeberin der Tagung war in diesem Jahr die Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück. Die Planung und Durchführung lagen bei Prof. Dr. Martin Belz in Absprache mit den beiden Sprechern der AGKG, Prof. Dr. Klaus Unterburger (München) und Prof. Dr. Christian Hornung (Bonn). Aus dem Team der Juniorprofessur unterstützten Charlotte Diring und Luca Wijsbeek als Studentische Hilfskräfte die Tagungsorganisatoren tatkräftig.
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Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Martin Rohner am 22.4.2024
Am Montag, 22. April 2024 hielt Prof. Dr. Martin Rohner seine Antrittsvorlesung an der Universität Osnabrück im Schloss in Raum 11/213 unter dem Titel "Mich wundert`s, dass ich fröhlich bin." Karl Jaspers und das säkulare Zeitalter. Der Vortrag begann um 16 Uhr.
Die Universität Osnabrück hat Herrn Dr. phil. Lic. theol. Martin Rohner im Oktober 2023 zum Honorarprofessor bestellt. Herr Rohner lehrt seit vielen Jahren am Institut für Katholische Theologie im Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften als Lehrbeauftragter für Religionsphilosophie.
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Beitrag von Studierenden der Katholischen Theologie
an der Universität Osnabrück zur Konsultationsphase
der Weltsynode vor der Zweiten Sitzung der
XVI. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Absender*innen:
Studierendengruppe des Seminars "Synodalität und Reform der Kirche. Fundamentaltheologische
und ekklesiologische Annäherung an eine Leitmetapher der Kirche" von Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt
an der Universität Osnabrück im WiSe 2023/24.
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"Weihnachten - Grenzen überschreiten"
In der kostenfreien Online Zeitschrift "transformatio; Bibel; Liturgie; Kultur" ist ein Heft zum Thema "Weihnachten - Grenzen überschreiten" erschienen.
Prof. Dr. Georg Steins ist Mitglied des internationalen Redaktionsteams dieser neuen Zeitschrift.
Das Heft beleuchtet das Weihnachtsfest ganz unterschiedlich und vielfältig:
aus der Sicht von Bibel und Liturgie, aus jüdischer und islamischer Perspektive, als Thema von Schulbüchern u.v.a.m.
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SPRACHANFORDERUNGEN FÜR DIE STUDIERENDEN DER KATHOLISCHEN THEOLOGIE
nach der Verordnung über Masterabschlüsse für Lehrämter in Niedersachsen (Nds. MasterVO-Lehr) vom 2. Dezember 2015
Lehramt an GRUNDSCHULEN
fachbezogene Grundkenntnisse in Latein
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Lehramt an BERUFSBILDENDEN SCHULEN
fachbezogene Grundkenntnisse in Latein
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Lehramt an HAUPT- UND REALSCHULEN
fachbezogene Kenntnisse in Latein
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Lehramt an GYMNASIUM
1. Graecum oder fachbezogene Kenntnisse in Griechisch
oder
Hebraicum oder fachbezogene Kenntnisse in Hebräisch
und
2. (Kleines Latinum) oder fachbezogene Kenntnisse in Latein
Fachbezogene Grundkenntnisse = 1 Uni-Kurs über 1 Semester (Einführung in die Sprache im WS)
Kenntnisse = 2 Uni-Kurse über 2 Semester (Einführung + Aufbaukurs im SS)
Erläuterung zu Latein:
In Osnabrück werden schulische Leistungen in Latein anerkannt, auch wenn Latein nicht bis zum Latinum fortgeführt wurde: Wer auf der Schule 1 Jahr Latein gelernt hat = Grundkenntnisse, wer 2 Jahre Latein hatte = fachbezogene Kenntnisse! Die Anerkennung erfolgt nur in der Sprechstunde von Prof. Dr. G. Steins nach Vorlage der Schulzeugnisse im Original. Wenn auf dem Abiturzeugnis das (Kleine) Latinum bescheinigt ist, sind alle Bedingungen erfüllt; eine weitere Bescheinigung ist dann nicht nötig! Das Abiturzeugnis reicht als Bescheinigung aus.
Alle Fragen richten Sie bitte an Prof. Dr. Georg Steins (am besten in der Sprechstunde)
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Dr. Martin Rohner zum Honorarprofessor bestellt
Die Universität Osnabrück hat Herrn Dr. phil. Lic. theol. Martin Rohner am 20. Oktober 2023 zum Honorarprofessor bestellt. Die entsprechende Urkunde wurde ihm von Frau Prof. Dr. Margit Eckholt, der Direktorin des Instituts für Katholische Theologie, überreicht. Martin Rohner, der als Theologischer Direktor im Bischöflichen Priesterseminar und Domzeremoniar beim Bistum Osnabrück tätig ist, lehrt seit vielen Jahren am Institut für Katholische Theologie im Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften als Lehrbeauftragter für Religionsphilosophie.
Das Institut für Katholische Theologie beglückwünscht Prof. Dr. Martin Rohner zu der verdienten Auszeichnung.
Die scheidende Präsidentin Margit Eckholt (Mitte) und der neue Präsident der Europ. Gesellschaft für Kath. Theologie, Guzstáv Kovács (rechts), hier beim Kongress 2021 in Osnabrück.
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Kongress der Europäischen Gesellschaft für katholische Theologie in Pécs, Ungarn, 30.8.-2.9.2023
Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt übergibt Präsidentschaft an Prof. Dr. Guzstáv Kovács
Vom 30. August bis 2. September 2023 fand am Episcopal College in Pécs / Ungarn der Kongress der Europäischen Gesellschaft für katholische Theologie statt, organisiert vom Vize-Präsidenten der Gesellschaft, Prof. Dr. Gusztáv Kovács, zum Thema „Europe: Spiritual Resources for the Future“. In Zeiten des Kriegs in der Ukraine, im Herzen Europas, in dem Ost und West auf eine neue Weise aufeinanderstoßen und auch mit religiösen Traditionen Grenzen zum Westen markiert werden, war es kein einfaches, aber umso wichtigeres Unterfangen, aus den verschiedenen europäischen Regionen nach den „spirituellen Ressourcen für die Zukunft“ zu fragen. Deutlich geworden ist dabei, dass von Europa und seinen spirituellen Ressourcen heute nur im Zusammenhang der Weltgesellschaft gesprochen werden.
Am Ende des Kongresses fand die Mitgliederversammlung der Gesellschaft statt, auf der die neue Vize-Präsidentin der Gesellschaft, Prof. Dr. Faínche Ryan (Trinity College, Dublin) gewählt wurde und es zum Stabwechsel von Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt (Universität Osnabrück) zu Prof. Dr. Gusztáv Kovács als neuem Präsidenten kam. Margit Eckholt ist zur Vorsitzenden der Peter-Hünermann-Stiftung gewählt worden, die im Dienst von Theologie und Kirche in Europa Projekte der ESCT fördert. Der nächste Kongress wird vom 20. bis 23. August 2025 in Dublin stattfinden.
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Gastwissenschaftler aus Chile über Erasmus+ Austausch in Osnabrück
Im Zuge der Erasmus+ Kooperation mit der Theologischen Fakultität der Pontificia Universidad Católica de Chile (PUC) waren zwei Wissenschaftler vom 26.6. bis 30.6. am Institut für Katholische Theologie zu Gast. Der Theologe und Leiter des Edith-Stein-Zentrums der PUC Dr. Cristian Núñez, der im Feld der spirituellen Theologie und der Studien zu Edith Stein forscht und lehrt, gab in seinen Gastvorträgen u.a. spannende Diskussionsanregungen zur Entwicklung einer Theologie der Inklusion und zum Begriff religiöser Erfahrung bei Edith Stein. Der Philosoph Dr. Enrique Muñoz referierte in unterschiedlichen Formaten zu den aktuellen Themen von Rassismus, Migration und Interkulturalität in der Auseinandersetzung aktuellen gesellschaftlichen Situationen in Chile und Europa.
Im Rahmen des Erasmus+ Programms werden wissenschaftlicher Austausch und wechselseitige Aufenthalte von Theologiestudierenden und Dozierenden aus Osnabrück und Santiago de Chile gefördert.