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DAAD-Alumni-Seminare Chile 2022 und Costa Rica 2023
Integrale Ökologie und Bildung für nachhaltige Entwicklung
“Der Schrei der Erde und die Enden der Welt”
Im Rahmen des Projekts (Laufzeit 1.1.2022 – 31.12.2023) werden unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt, Institut für Katholische Theologie, zwei aufeinander aufbauende Fortbildungsseminare für Alumni und Alumnae in Santiago de Chile (vom 13. bis 16. Oktober 2022) sowie in San José/Costa Rica (voraussichtlich vom 3. bis 6. Oktober 2023) zum Thema Integrale Ökologie und Bildung für nachhaltige Entwicklung durchgeführt. Das Projekt findet in Kooperation der Universität Osnabrück mit dem Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland e.V. und den beiden lateinamerikanischen Partneruniversitäten im Rahmen des DAAD-Alumni-Programms zur Fortbildung und Bindung internationaler Alumni aus Entwicklungsländern (2022-2023) statt. Das Alumni-Seminar in Chile fokussiert theologische, philosophische und soziologische Perspektiven im Dienst einer nachhaltigen Bildung. Das Alumni-Seminar in Costa Rica nimmt daran anknüpfend ökofeministische, indigene und dekoloniale Perspektiven einer „integralen Ökologie“ in den Blick.
Seminar in Chile (13.-16. Oktober 2022): "Der Schrei der Erde und die Enden der Welt" - theologische, philosophische und soziologische Perspektiven im Dienst einer nachhaltigen Bildung
Die Veranstaltung in Chile wurde in Kooperation mit der Facultad de Teología sowie der Facultad de Filosofía an der Pontificia Universidad Católica de Chile (PUC) durchgeführt, die mit der Universität Osnabrück zurzeit auch im Rahmen des Erasmus-Plus-Austausches kooperiert.
Die PUC berichtete (auf spanisch) in einem Pressebericht von der Veranstaltung und legte auch eine digitale Dokumentation der Tagung an.
Projektbeschreibungen Seminar in Chile:
Programm und Plakat Alumni-Seminar Chile 2022
Seminar in Costa Rica (17.-20. November 2023): "Der Schrei der Erde" - dekoloniale, indigene, afrostämmige und ökofeministische Perspektiven einer “integralen Ökologie”
Das Seminar in Costa Rica findet an der UNA in enger Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Escuela Ecuménica de Ciencias de la Religión statt. Zudem sind weitere akademische Zentren und Universitäten in Costa Rica (DEI – Departamento ecuménico de investigaciones, Universidad Bíblica Latinoamericana, Universidad Católica, Universidad de Costa Rica) sowie in Guatemala (Universidad Rafael Landívar) und in El Salvador (UCA) beteiligt.
Projektbeschreibungen Seminar in Costa Rica:
Die beiden Fortbildungsseminare stehen in Kontinuität zu vorausgehenden DAAD-Alumni-Seminaren, die unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt in Kooperation der Universität Osnabrück mit dem Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland e.V. durchgeführt wurden (u.a. 2013 Mexiko, 2018 Kolumbien). Sie knüpfen an die im lateinamerikanischen Kontext entwickelten befreiungstheologischen und dekolonialen Diskurse an und greifen sie aus indigenen und feministischen Perspektiven auf. Die Seminare vertiefen in diesem Sinn die vorausgegangenen Arbeiten des Alumni-Netzwerks aus einer ökologisch-befreiungstheologischen und feministischen Perspektive.
Projektleitung:
Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt, Professur für Dogmatik mit Fundamentaltheologie am Institut für Katholische Theologie, Vorsitzende des Kuratoriums des Stipendienwerks Lateinamerika-Deutschland e.V.
Projektkoordination und -mitarbeit:
Nikola Götzl, M.A., Institut für Katholische Theologie und Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland e.V.; Johannes Bausenhart, Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland e.V.
Gefördert vom DAAD aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).